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Richtig heizen will gelernt sein!

Aktualisiert: 8. Okt. 2020



Als Verbraucher hat man es durchaus in der Hand, die Heizkosten positiv zu beeinflussen. Richtig heizen will gelernt sein! Nachdem die Wartung der Heizungsanlage abgeschlossen ist und die Heizkörper nebst Thormostaten korrekt eingestellt sind, können weitere Maßnahmen ergriffen werden, um nachhaltig zu sparen:

  • Richtig Lüften

Ein Luftaustausch ist wichtig und sinnvoll. In den Wintermonaten ist Querlüften und Stoßlüften ideal. Zum Querlüften einfach Fenster oder Türen die sich gegenüber liegen öffnen und somit den Luftaustausch ermöglichen. Ist das nicht umsetzbar, dann einfach das Fenster oder die Tür für bis zu 15 Minuten komplett öffnen. So kann die abgestandene Luft binnen weniger Minuten entweichen. Während des Lüften die Heizung abdrehen, um anschließend unnötiges Aufheizen zu vermeiden.


Achtung: ein gekipptes Fenster sorgt weder für Luftaustausch noch für frische Luft im Raum. Es treibt lediglich die Heizkosten unsinnig in die Höhe!

  • Feste Zeiten wählen

Wer tagsüber außer Haus ist, sollte möglichst die Heizungsanlage darauf programmieren, erst unmittelbar vor der Heimkehr zu heizen. Die Temperatur sollte während der Abwesenheit auf einem niedrigeren Niveau gehalten werden. Ein komplettes Auskühlen muss natürlich vermieden werden. Das Aufheizen würde in diesem Fall zu lange dauern und entsprechend viel Energie verbrauchen.

  • Jeder Raum für sich

Moderne Thermostate lassen sich individuell einstellen. Somit ist es möglich, beispielsweise das Badezimmer vergleichsweise wärmer zu halten, als das Schlafzimmer.

Wer Temperatur und Zeit individuell für jeden Raum programmiert, spart einiges an Heizkosten ein.

  • Heizkörper nicht abdecken

Heizkörper sollten weder durch Möbel verdeckt, noch sollten diese abgedeckt werden. Das vermeidet nachvollziehbar eine optimale Ausbreitung der Wärme im Raum. Ein Heizkörper muss frei stehen, um entsprechend gleichmäßig die Wärme abgeben zu können.




  • Warmwasserspeicher

Wer sein Warmwasser über einen sogenannten Warmwasserspeicher gewinnt, für den lohnt sich ebenfalls eine Programmierung. Über den Tag verteilt gibt es Zeiten (meist morgens und abends) zu denen mehr heißes Wasser benötigt wird. In der Zwischenzeit ist es nicht zwingend notwendig, das Wasser im Speicher auf hoher Temperatur zu halten.

  • Vergleich der Energielieferanten vornehmen

Niemand ist gezwungen, die Energie über den Grundversorger zu beziehen. Besonders für die Lieferung von Gas, lohnt sich ein Vergleich der möglichen Lieferanten in der Region. Auch hier lassen sich Kosten einsparen.

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